Sichere Amalgamsanierung in Hemsbach

Amalgam besteht etwa zur Hälfte aus Quecksilber (Hg), das schon in geringen Dosen giftig sein kann. Obwohl Amalgam auch in der Zahnarztpraxis als Sondermüll behandelt werden muss, ist es immer noch als Füllungsmaterial zugelassen. Wer viele Amalgamfüllungen hat, trägt mehrere Gramm (!) Quecksilber mit sich herum. Leider bleibt es nicht in den Füllungen, sondern gelangt nach und nach in den Körper.

Dort kann es chronische Vergiftungen, Nervenschäden, Autoimmun-Reaktionen und chronische Erkrankungen hervorrufen.

Entfernt man Amalgam ohne Schutzmaßnahmen, wird eine große Menge an anorganischem, giftigen Quecksilberdampf (Hg0) freigesetzt. Daher gilt eine Amalgamsanierung unter maximalen Schutzmaßnahmen in der Biologischen Zahnmedizin als unabdingbar. Dabei haben sich folgende Schritte bewährt:

• Kofferdamm (Spanngummi – Schutz vor Verschlucken von Fragmenten)
• Clean-Up-Sauger – zusätzlicher Schutz vor Quecksilberdampf (eine zusätzliche Zufuhr von Sauerstoff über eine Nasensonde wird nicht mehr empfohlen)
• Vorsichtiges Ausbohren mit niedriger Drehzahl und speziellen Hartmetallfräsen
• Goldbeschichtete Nasenschutzmaske – fängt Quecksilberdämpfe ab
• Chlorella-Algen-Einlage nach Entfernung des Amalgams – bindet noch im Zahn vorhandenes Quecksilber
• Optional: Infusion mit hochdosiertem Vitamin C und anderen Mikronährstoffen